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( votes)Das ehemalige, 1854 gegründete Hüttenwerk "Henrichshütte" in Hattingen wird heute als Museum betrieben. Ihren Namen erhielt das Ensemble auf Anregung des ersten Hüttendirektors Carl Roth nach dem Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode (1772-1854). Sie war eines der traditionsreichsten Hüttenwerke des Ruhrgebietes, bekannt für ihren Edelstahl. Ab 1987 wurde die Henrichshütte stillgelegt. Das 70.000 Quadratmeter große Gelände der Henrichshütte ist neben einigen neuen Gewerbeansiedlungen und neuen Parkflächen einer der acht Standorte des LWL-Industriemuseums und Teil der Route der Industriekultur. Das ehemalige Bessemerstahlwerk wird für Veranstaltungen genutzt. Seit dem Kulturhauptstadtjahr 2010 wird der erhaltene Hochofenkomplex der Henrichshütte in unterschiedlichen Farben angestrahlt.
Kontakt und Infos
LWL-Industriemuseum Westf. Landesmuseum für Industriekultur
Henrichshütte Hattingen
Werksstraße 31-33
45527 Hattingen
Tel. 02324 9247-140
Webseite: www.lwl.org
E-Mail: henrichshuette@lwl.org
Öffnungszeiten und Führungen
Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen 10-18 Uhr
geschlossen am 24., 25.12. und vom 31.12. bis einschließlich 2.1.
Hunde dürfen an der Leine aufs Außengelände - mit Ausnahme des Spielplatzes
Hunde dürfen jedoch nicht in die Gebäude.
Hinweis: Der Hochofenaufzug aus technischen Gründen voraussichtlich bis Ende 2017 außer Betrieb ist. Eine Begehung des Hochofens ist aber über die Treppe möglich.
