Brandenburgische Feuerwehrleute lernen bei LEAG

Cottbus (pm/aw). Die LEAG Werkfeuerwehr unterstützt zum fünften Mal in Folge die brandenburgische Landesfeuerwehrschule bei der Grundausbildung für hauptberufliche Werkfeuerwehrleute des Landes Brandenburg. Die 22 Teilnehmer und eine Teilnehmerin des Lehrgangs kommen von der Flughafenfeuerwehr Berlin Brandenburg, BASF Schwarzheide, Arcelor Mittal, Tropical Island Brandt, Mercedes-Benz Ludwigsfelde sowie von der LEAG. Der Lehrgang unter der Leitung von Lars Mudra von der LEAG Werkfeuerwehr hat am 28. August letzten Jahres begonnen und endet dieses Jahr mit den Abschlussprüfungen im Juni in Eisenhüttenstadt.

„Der Bedarf unter den Werkfeuerwehren an Lehrgangsplätzen ist wie in den vorangegangenen Jahren weiterhin sehr hoch und wird mit der Ansiedlung weiterer großer Industrieunternehmen in Brandenburg in den kommenden Jahren weiter steigen. Wir planen auch für das nächste Lehrjahr mit einem Grundlehrgang, welcher im August 2023 beginnen wird“, so Mudra.

Seit Anfang Februar werden die Teilnehmer bei LEAG an verschiedenen Unternehmensstandorten praxisnah auf ihre Einsätze vorbereitet. Schwerpunktthemen der Ausbildung bei LEAG sind unter anderem die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und Hoch-/Tiefbauunfällen, Wasser- und Eisrettung, Einsätze in Bahnanlagen, Ausbildung zum Maschinisten für Löschfahrzeuge, Umgang mit Motorkettensägen, Fahrsicherheitstraining im unwegsamen Gelände, die Ausbildung zum Rettungsschwimmer, die taktische Brandbekämpfung, sowie die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung im Juni.

„Die Teilnehmer sind hellauf begeistert, was sie bei der LEAG geboten bekommen“, resümiert Lars Mudra. Neben den 16 LEAG Werkfeuerwehr-Ausbildern werden die Teilnehmer von Ausbildern aus den Freiwilligen Feuerwehren sowie von externen Dozenten der Deutschen Bahn, der Wasserwacht und vom TÜV unterrichtet. Mit zehn Wochen dauert der Ausbildungsabschnitt bei LEAG am längsten. Jeweils dreiwöchige Lehrgangsetappen waren bei BASF in Schwarzheide und PCK Schwedt. Vier Wochen dauerte die Lehrgangszeit bei der Flughafenfeuerwehr. Für die Teilnehmer folgt im Anschluss ein sechswöchiges Heimatwachen-Praktikum, bevor die Abschlussprüfungen im Juni an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt anstehen.