Brandenburg a. d. Havel (pm/aw). Ein Zeuge meldete am 25. April die Brandstiftung an einer leerstehenden Fabrik in der Brandenburger Altstadt. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter waren auf das umzäunte Gelände gelangt und hatten im Inneren eines Gebäudes dort gelagerten Unrat in Brand gesteckt. Der Feuerwehr gelang es nach kurzer Zeit den Brand zu löschen, ohne dass das Feuer sich ausweiten konnte. Da die Fabrik seit einigen Jahren leer steht, bestand für Personen zunächst keine Gefahr. Die Auswertung der Spurenlage ergab den Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung. Die Kriminalpolizei führt nun die weiteren Ermittlungen und steht auch im Kontakt mit dem Eigentümer, der noch am Abend über den Brand informiert wurde. Ob ein Zusammenhang mit früheren Bränden auf dem Gelände besteht ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der entstandene Schaden am Gebäude wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.