Brandenburg (ots). Die seit Jahren geforderte Schlichtungsstelle für von Bergbauschäden betroffene Lausitzer soll am 24. Juli die Arbeit aufnehmen. Das hat das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg dem Rundfunk Berlin-Brandenburg mitgeteilt. Die Schlichtungsstelle soll ihren Sitz bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus haben. Um die Einrichtung wurde seit Jahren gestritten. Unter anderem wegen offener Finanzierungsfragen. In Nordrhein-Westfalen gibt es solch eine Schlichtungsstelle schon seit Jahren. Sie soll von Bergbauschäden Betroffenen teure Gerichtsverfahren ersparen. Die Schlichtungsstelle soll in diesen Fällen zwischen den Geschädigten und dem Bergbaubetreiber vermitteln.
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