Brandenburg/Havel (pm/aw). Der vorgesehene Auftakttermin zur Entwicklung des Packhofgeländes am Samstag, 16. Januar 2021 (interdisziplinären kooperativen Gutachterverfahren) muss aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nochmals verschoben werden. Bereits im Oktober 2020 begann das Gutachterverfahren mit der Auswahl von drei Bürogemeinschaften aus Architekten, Stadtplanern und Landschaftsplanern mittels eines Interessenbekundungsverfahrens. Die Aufgabenstellung für die Erarbeitung der städtebaulichen Entwürfe, welche auch die Empfehlungen des vorangegangenen Werkstattgremiums berücksichtigt, wurde mit dem Entscheidungsgremium abgestimmt, im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr sowie im Hauptausschuss beraten und einstimmig beschlossen. Seit Mitte November 2020 liegt den Büros die Aufgabestellung vor.
Ziel des Verfahrens ist die Formulierung der städtebaulichen Ziele für das ehemalige Packhofgelände inmitten der Brandenburger Innenstadt durch die Erarbeitung eines städtebaulichen Entwurfes für das Gelände durch die drei Gutachterbüros. Ursprünglich war hierzu ein erstes Treffen vor Ort mit Begehung des Plangebietes sowie Beantwortung von Rückfragen bereits Ende November 2020 vorgesehen. Der Termin wurde coronabedingt erstmals auf Januar vertagt und muss nun abermals verschoben werden, was der Bürgermeister Michael Müller, sehr bedauert. Da das Verfahren jedoch dialogorientiert und damit an den bisherigen Planungsprozess angelehnt werden soll, sei diese Verschiebung leider unausweichlich.
Vorgesehen ist nun der Auftakttermin am Samstag, 20. März 2021. Bis zum Sommer 2021 soll das Verfahren dann abgeschlossen sein.