Schwerin (aw). Seit 23 Jahren ist das ehemalige Ausflugslokal Fähre an der Stör eine Brandruine. Viele Jahre gab es Doskussionen um eine Neunutzung des Areals, aber auch um eine Sanierung. Jetzt hat der Hauptausschuss die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen. Vor 16 Jahren hatte ein Investor das Grundstück gekauft, wollte hier ein Cafés in Ufernähe, Ferienhäuser, Ferienwohnungen und zehn Einfamilienhäuser schaffen. Doch gegen diese Pläne gab es konsequent Widerstand. Einige Ausschussmitglieder halten an den alten Plänen fest, das Ausflugslokal zu sanieren und Ferienhäuser zu errichten. Dies möchte der Investor nicht, hatte bereits mehrfach Gutachten erstellen lassen und seine Pläne umgebaut. Nach Angaben des Baudezernenten Bernd Nottebaum ist nur die aktuelle vorgeschlagene Bebauung wirtschaftlich sinnvoll, hier werden also die Pläne des Investors untertsützt. Letzterer hatte einige Ideen der Stadt in seine Planungen aufgenommen, doch jedes Mal schossen einige aus der Verwaltung dagegen. Nun bliebt zu hoffen, dass es hier zügig voran geht.