Burgruine Klingenstein wird gefördert

Blaustein (dsd). An der Mauerwerkssanierung der Schalenturmruine der Mittelburg der Burgruine Klingenstein in Blaustein (Alb-Donau-Kreis) beteiligt sich auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit 25.000 Euro. 1860 gingen Schloss und Burgruine in den Besitz der Ulmer Apotheker- und Erfinderfamilie Leube über. Heute befinden sie sich im Eigentum der Leube-Stiftung, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten seit etlichen Jahren um den Erhalt des Schlosses und der Ruinen bemüht. Trotz einer kontinuierlichen Bauunterhaltung sind dringende Arbeiten an den Ruinen notwendig. Etliche Mauerkronen sind brüchig und drohen abzustürzen, desweiteren sind Risse am Mauerwerk des Schlosses festzustellen. Zunächst soll vordringlich die Ruinensicherung erfolgen. (aw)