Instandsetzungsarbeiten am Haus Keck

Stuttgart/Feldberg (pm). Es ist ein Kulturdenkmal, das bis auf Kleinigkeiten in seinem ursprünglichen Zustand erhalten ist: Das Haus Keck am Feldberg, benannt nach seinen jahrzehntelangen Eigentümern, wurde 1913 ursprünglich als Landhaus für einen Industriellen erbaut. Seither ist das Gebäude mit seinem charakteristischen Schopfwalmdach und den hölzernen Galerien bereits denkmalgerecht bestandsgetreu renoviert worden. Die jetzt notwendigen Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten unterstützt die Denkmalstiftung Baden-Württemberg mit einem Zuschuss von 25.000 Euro.

„Die Architekten Curjel und Moser haben hier Elemente des typischen Schwarzwaldhauses kombiniert mit der englischen Landhausarchitektur“, erklärt Peter Rothemund, ehrenamtlicher Geschäftsführer der Denkmalstiftung Baden-Württemberg. „Das macht dieses Haus zu einem ganz besonderen Schmuckstück in herausragender Lage.“ Es liegt oberhalb des Köpflewegs am Feldberg und gilt als das höchstgelegene Wohnhaus in Baden-Württemberg.

Um das denkmalgeschützte Gebäude in seinem überlieferten Zustand zu erhalten, stehen aktuell eine ganze Reihe von Arbeiten an: Dach- und Wandschindeln müssen repariert, der Außenanstrich erneuert sowie Fenster und Haustür renoviert werden. Auch der historische Kachelofen soll instandgesetzt werden. Darüber hinaus soll das Gebäude auch behutsam energetisch ertüchtigt und auf einen moderneren Stand gebracht werden. Kellerdecke, Verandabrüstung sowie Auf- und Abgänge werden dafür verbessert.

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