München (aw). Bereits Mitte Juli wurde der 75 Meter hohe Schornstein der Paulaner-Brauerei vor den Augen zahlreicher Schaulustiger gesprengt. Die Aktion verlief nach Angaben des ausführenden Sprengunternehmens ohne Zwischenfälle. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände hatten die Abbrucharbeiten schon im letzten Jahr begonnen. Später soll hier Wohnraum für bis zu 3.500 Menschen, weitläufige Grünflächen, Kindertageseinrichtungen, Gastronomie und Ladenflächen entstehen. Bis zu seiner Sprengung diente der etwa 50 Jahre alte Schornstein dem Kesselhaus, in dem Wärme für den Prozess des Bierbrauens produziert wurde.