Seit wenigen Tagen nagen Bagger an der Substanz des ehemaligen Betriebsteils des Elektroschaltgerätewerkes Auerbach (Esa) an der Auerbacher Eisenbahnstraße und dieses wird bald aus dem Stadtbild verschwunden sein. 200.000 Euro werden die Abbrucharbeiten kosten, 170.000 Euro davon sind Fördermittel. Im Frühjahr diesen Jahres wurde das Gebäude bereits entkernt. Da die Industireruine sich in Privatbesitz befindet, der Eugentümer aber keine Käufer fand, beschleunigte die Stadt das Vorhaben, die Ruine zu entfernen. Das Geld für den Abbruch wurde an den Eigentümer weitergeleitet. Nach der Privatisierung wurde das Unternehmen 1991 verkauft. Bis 2003 wurden hier von einem neuen Besitzer Computer gefertigt. Was nach dem Abbruch auf dem Gelände geschehen soll, ist ungewiss. (aw)