Hanau (pm). Es handelt sich keineswegs um ein Partyzelt, wie manch einer mit Blick auf den Verkehrskreisel am Beethovenplatz schon meinte. Vielmehr dient das Schutzdach dazu, den gusseisernen Schwanenbrunnen dort zu sanieren. Der städtische Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) lässt das Hanauer Wasserspiel mit der ältesten Bausubstanz derzeit für rund 15.000 Euro überholen. „Das sollte uns dieses in der Bevölkerung beliebte Brunnen-Unikat wert sein“, findet Stadtrat Thomas Morlock.
Insgesamt rund drei Wochen hat die Metalltechnikfirma Böhm für die nötigen Arbeiten veranschlagt. Die Oberfläche muss entrostet und mit neuem Schutzlack versehen werden. Schleifmaschinen kommen zum Einsatz, für die filigranen Stellen eine Trockeneis-Reinigung. Zu beseitigen ist vor allem der Kalk, der sich jahrelang durch das sprudelnde Wasser auf dem Brunnen festgesetzt hat.
„Das ist alles eine ganz schöne Knochenarbeit“, meint Horst Böhm von der beauftragten, gleichnamigen Metalltechnikfirma aus Hanau. Sie kennt nicht nur diesen Brunnen von früheren Sanierungsarbeiten, sondern auch den am Kanaltorplatz und den Klein-Auheimer Fischerbrunnen.
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