Wetzlar (pm). Mit einem Spatenstich haben Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD), Bürgermeister Andreas Viertelhausen (FW) sowie Vertreter der Stadtentwicklungsgesellschaft, des Jugendamtes und der Baufirma Weimer den Startschuss für den Neubau des Kinderhortes „Marienheim“ in der Turmstraße gegeben. Wenn alles nach Plan läuft, ist mit einer Fertigstellung des Gebäudes und dem Umzug im vierten Quartal diesen Jahres zu rechnen. Durch den Neubau ergebe sich die Chance, viele Vorteile auszunutzen, nicht nur durch die frei wählbare Raumstruktur. So wird auch nach den neuesten Standards gebaut und damit von einer hohen Energieeffizienz profitiert. Diese trage ebenso zum Klimaschutz bei wie die geplante Photovoltaikanlage auf dem Dach, betonten Bürgermeister Viertelhausen und Oberbürgermeister Wagner.
Das neue Gebäude hat eine Fläche von 1.550 Quadratmetern, davon sind 250 Quadratmeter für das Jugendamt und 1.050 Quadratmeter für den Kinderhort vorgesehen. Die Baukosten betragen 3,24 Mio. Euro. Alle Räume des Hauses sind barrierefrei erreichbar. Es wird nach modernstem Energiestandard gebaut, die Beheizung erfolgt über eine Luftwärmepumpe, eine Solaranlage steht zur Eigenstromversorgung zur Verfügung. Im Untergeschoss entstehen Büroräume für die Abteilungen Jugendbildung und Jugendförderung des Jugendamtes. Diese sind aktuell noch in der Spilburg bzw. Ernst-Leitz-Straße 46 untergebracht.
Im Erd-, Ober- und Dachgeschoss sind die Räume für 25 Kita-Kinder und 67 Hort-Kinder geplant. Im Erdgeschoss erreicht man über den Flurbereich mit Elternecke und Garderobe die Bürobereiche der Kindertagesstätte, den Gruppenraum, mit dazugehörigem Differenzierungsbereich (Ruheraum), den Essraum mit angrenzendem Küchenbereich sowie die Sanitärbereiche. Ein Ausgang im Osten führt auf das Außengelände. Im Obergeschoss finden zwei Hortgruppen, drei Hausaufgabenräume und die Garderobe ihren Platz.
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information unserer Leser*innen unredigiert übernehmen.