Hamburg (aw). Am Donnerstagmorgen ist bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Punica-Standortes in Hamburg-Wilhelmsburg eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in fünf Meter Tiefe entdeckt worden. Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, handelte es sich bei dem Fund um eine 250-Kilogramm-Bombe mit Heckaufschlagzünder. Es wurde eine Sperrzone von 300 Metern eingerichtet, etwa 80 Menschen waren davon unmittelbar betroffen. Zusätzlich wurde eine Warnzone von 500 Metern eingerichtet. 3.000 Bewohner sollten ihre Gebäude nicht verlassen und sich auf der vom Fundort abgewandten Seite aufhalten. Die Fliegerbombe wurde freigelegt und später erfolgreich entschärft. Im Anschluss wurden alle Sperrungen aufgehoben.