Voitsberg (aw). Der zweite Versuch hat nun endlich geklappt. Nachdem beim ersten Versuch das Kesselhaus der ÖDK Voitsberg dem Sprengstoff getrotzt hatte (wir berichteten), sorgten weitere 500 Kilo dafür, das Bolide in sich zusammensackte. Dabei stand die Sprengung enige Zeit auf der Kippe. Dichter Nebel hatte sich über das Land gelegt. Um 14.24 Uhr dann lichetete sich der Nebel kurz, dann entdsicheden die Sprengexperten des österreichischen Bundesheers zu zünden. 15.000 Sandsäcke zur Schalldämmung waren platziert, Anrainer in einem Umkreis von 300 Metern mussten aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. Auf vier Ebenen wurden 521 Einzelsprengladungen an den Stahlträgern angebracht, die in 60 Millisekunden exakt getaktet nacheinander gezündet haben. Doe Sprengung verfolgten wieder zahlreiche Schaulustige vor Ort.