Verl (aw). Ursprünglich waren Experten, die die Stadt Verl (Kreis Gütersloh) zum Thema Bau eines Hallenbades berieten, zu dem Schluß gekommen, die alte Kleinschwimmhalle am Schulzentrum noch bis 2028 nutzen zu können. Jetzt zeigt sich: die Realität sieht anders aus. Ein Gutachter hat festgestellt, dass das Becken im Keller marode ist. Putz ist abgebröckelt und der freiliegende Stahl rostet. Derzeit wird ein Gutachten vorbereitet. Ob die Schwimmhalle ganz geschlossen werden muss, ist derzeit unklar. Fakt ist, das Becken muss abgestützt werden. In den Sommerferien möchte die Stadtverwaltung die komplette Schadenshöhe feststellen lassen. Sollte man sich zukünftig für einen Abbruch entscheiden, könnte an gleicher Stelle ein neues Schwimmbecken enststehen, wenn es nach den Plänen der CDU geht. Ein Hallenbad-Neubau neben dem Freibad wäre damit vom Tisch.