Küsterhaus in Hornburg wird gefördert

Hornburg (dsd/aw). Für die Restaurierung historischer Fenster und Schriftzüge am Küsterhaus in Hornburg stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr 15.000 Euro zur Verfügung. Der dazugehörige Fördervertrag erreichte Pfarrer Olaf Schäper in diesen Tagen. Das Küsterhaus genannte Gebäude, das 1545 zunächst als Knaben- bzw. Lateinschule von Hornburger Bürgern gestiftet wurde, befindet sich nördlich der Kirche Beatae Mariae Virginis im Zentrum von Hornburg. 1863 endete die Schulnutzung in dem im Dreißigjährigen Krieg zerstörten und wiederaufgebauten Bauwerk. Erst danach zog bis zum Jahr 2008 der Küster das Obergeschoss ein. Das Erdgeschoss nutzte der Kindergarten. Heute befinden sich im Küsterhaus zwei Mitwohnungen und ein kleiner Gemeinderaum.