Nienburg (aw). Man muss sich in heutigen Zeiten leider immer öfter die Frage stellen, vor was machen Vandalen und Graffiti-Schmierfinken eigentlich Halt? Das Denkmal von 1923 unweit der Schlosskirche St. Marien und St. Cyprian befindet sich in einem mehr als schlechten Zustand. Es soll eigentlich an die Opfer des Ersten Weltkriegs erinnern, die aus Nienburg stammen. In der letzten Zeit haben sich Schmierfinken am Kriegerdenkmal zu Schaffen gemacht. Eine Schande! Umso mehr wünschen sich die Nienburger eine langfristige Lösung seitens der Stadt.
Bürgermeisterin Susan Falke sagte gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung", dass man sich in diesen Fällen über Meldungen der Bürger freue. Wie Falke weiter berichtet, sei es aber nicht so, dass es sich beim Kriegerdenkmal um das einzige Denkmal in der Stadt handele. Derzeit prüfe man alle Denkmale, um zu ermitteln, wo man Zuschüsse beantragen und einfließen lassen kann.