Herten (pm). 30 Bäume zum 30. Geburtstag der Deutschen Einheit – das ist das Ergebnis des städtischen Spendenaufrufs im Rahmen der bundesweiten Aktion #Einheitsbuddeln. Gemeinsam mit Bürgermeister Fred Toplak, Stadtbaurat Christoph Heidenreich und Mitarbeitenden des ZBH pflanzten einige Spenderinnen und Spender am 3. Oktober die neuen Bäume auf dem Gelände von Schlägel & Eisen. Ab sofort zieren zehn Weiß-Birken und 20 Zerr-Eichen die Grünflächen nördlich des Glückauf-Rings. „Die Beteiligung der Hertener Bürgerinnen und Bürger ist einfach überwältigend“, freute sich ZBH-Grünchef Jan Tobias-Welzel. Über die sozialen Medien war er auf die Aktion #Einheitsbuddeln aufmerksam geworden und initiierte sie spontan in Form eines Spendenaufrufs.
„Zunächst hatten wir geplant, eine Reihe von zehn Weiß-Birken zu pflanzen. Aufgrund der großzügigen Unterstützung ist es nun möglich, weitere 20 Zerr-Eichen zu pflanzen. Dafür bedanke ich mich herzlich bei allen Beteiligten“, betonte Bürgermeister Fred Toplak. Insgesamt 32 Privatpersonen und Institutionen hatten sich mit Geldspenden beteiligt. Bei der Auswahl der Bäume habe man außerdem gezielt auf klimagerechte Arten gesetzt, erklärte Stadtbaurat Christoph Heidenreich.
Nach einer kurzen Begrüßung des Bürgermeisters machten sich die Anwesenden fleißig ans Werk: Unter der fachlichen Anleitung des ZBH-Teams huben die Baumpatinnen und -paten die Pflanzgruben aus und setzten anschließend die jungen Bäume ein. So viel Einsatz will belohnt werden: Das Engagement wurde mit persönlichen Spendeurkunden und einem kleinen Geschenk des ZBH gewürdigt. Die Idee zum Einheitsbuddeln stammt vom Land Schleswig-Holstein und soll künftig zur Tradition werden. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass Aufforstung eines der wirksamsten Mittel gegen den Klimawandel ist.
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information unserer Leser*innen unredigiert übernehmen.