Mönchengladbach (pm). In enger Zusammenarbeit mit der Stadt hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in den vergangenen Wochen und Monaten die notwendigen vorbereitenden Untersuchungen und vergaberechtlichen Schritte für den Abriss des Hospitals auf dem Gelände des ehemaligen JHQ eingeleitet. Der letzte Brand (11. Juli) macht nunmehr ein schnelles Handeln zwingend notwendig, so dass seitens der Stadt kurzfristig alle juristischen Mittel geprüft werden, die eingeleitet werden können, um die BImA bei einer schnellstmöglichen Abwicklung der Abrissmaßnahmen zu unterstützen und somit Mensch und Natur vor Schaden zu bewahren.
Bereits im Dezember 2010 haben die britischen Streitkräfte den sogenannten Wegberg Military Complex – das Hospital an den Bund zurückgegeben. Das 90 Hektar große Areal steht seit der Übergabe leer und wird durch die Sparte Facility Management der BImA verwaltet. Im Zusammenhang mit der geplanten Renaturierung des nördlich gelegenen JHQ – Areals sollen auch die Gebäude in diesem Bereich abgerissen werden, um im Anschluss die renaturierte Fläche, die im Besitz des Bundes und in der Pflege des Bundesforstes verbleibt, der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.
In den vergangenen Jahren haben Vandalismus und in der jüngeren Vergangenheit auch Brandstiftung trotz Bewachung auf der Liegenschaft stetig zugenommen.
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