Eisenbahnromantik nach Fahrplan

Schwelm (pen). Auch im August stehen die Signale für die Fahrten der RuhrtalBahn zwischen Hagen und Hattingen (Linie H) sowie zwischen Witten und Hattingen (Linie W) auf grün. Eisenbahnfreunde können sich auf eine Reise in die Geschichte des Bahnverkehrs freuen. Am Bahnsteig wartet mit dem so genannten „Uerdinger Schienenbus“ der Retter der Nebenbahnen, der in den 50- und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts unterwegs war. Damals für eine Nutzungsdauer von 15 Jahren auf die Schiene gesetzt, fahren ein Motorwagen, ein Steuerwagen und ein Beiwagen fast 60 Jahre später immer noch für die RuhrtalBahn.

„Der Einstieg lohnt sich aber nicht nur für Nostalgiker. Schließlich gibt es direkt ab den Bahnsteigkanten in Hattingen, Witten und Wetter viel zu entdecken: Burgen und Herrenhäusern, sehenswerte Altstädte und Museen, Wälder und Wasser. Zudem gibt es beste Anschlüsse an Wander- und Radwege“, weist Stefan Tigges, Geschäftsführer der RuhrtalBahn, auf den Mehrwert der Linien im Ruhrtal in Sachen Freizeitgestaltung hin.

Alle Informationen rund um Fahrpläne und -preise sowie besondere Themenfahrten durch den Ennepe-Ruhr-Kreis und das Ruhrgebiet liefert das Internet unter www.ruhrtalbahn.de.