Unna (pmk/pmu). Die Stadtbetriebe Unna rücken ihrem neuen Gebäude einen Schritt näher. Bürgermeister Werner Kolter, Stadtbetriebe-Betriebsleiter Frank Peters, sowie Architekt Veit Pothmann, Bernhard Albers, Vorsitzender des Bertriebsausschusses Stadtbetriebe und sein Stellvertreter Klaus Tibbe setzten am Donnerstag, 12. September 2019, an der Viktoriastraße 11 den 1. Spatenstich. Auf 1.120 Quadratmetern werden gegenüber dem alten Verwaltungsgebäude bis Ende 2020 ein dreigeschossiger und barrierefreier Neubau entstehen, der Platz für 42 Mitarbeitende bietet, sowie eine Halle für fünf LKW. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf 4,8 Millionen Euro. Geplant ist neben einer Dachbegrünung auch die Installation einer Photovoltaikanlage sowie Geothermie zum Beheizen des Neubaus.
Der Betriebshof war seit 1960 auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage gewachsen. Im Zuge der Gründung der Stadtbetriebe Unna zum 1. Januar 1995 wuchsen auch die Aufgaben. Der Betrieb kümmert sich inzwischen um die Abfallwirtschaft, Abwasserwirtschaft, Straßenreinigung, das Friedhofswesen, die Gewässerunterhaltung, den Hochwasserschutz, die Grünflächenpflege und die Straßenunterhaltung.
Auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten wurden Alternativen zu einem Neubau geprüft. Die Anmietung anderer Räume, den Neubau an einem ganz anderen Standort oder den Neubau eines Verwaltungsgebäudes samt einer neuen Fahrzeughalle auf dem eigenen Betriebsgelände an der Viktoriastraße 11. Insbesondere logistische und Kostengesichtspunkte sprachen für den Neubau auf dem eigenen Betriebsgelände.
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