Felssicherungsmaßnahmen an der Burg Altena

Altena (aw). Am Burgweg in Altena lässt der Märkische Kreis prüfen, ob Felssicherungsmaßnahmen erforderlich sind. Bei zwei Ortsterminen wurden die Eigentümer der Grundstücke Burgweg 11, 13 und 17 über die anstehenden Maßnahmen informiert. Hintergrund ist, dass immer mal wieder Steine aus dem Fels herausgebrochen sind. Zwar befindet sich auf dem Grundstück des Kreises unterhalb der Burg Altena ein Fangzaun, der vermutlich aber bereits Ende der 60er Jahre erbaut wurde, zur Sicherung vor möglichen herabrollenden Steinen. Dieser Fangzaun muss aktuell auf seine Standsicherheit untersucht werden.

Bei dieser Gelegenheit werden Mitarbeiter einer Ingenieurfirma aus Herdecke auch die Beschaffenheit des offenen Felsgesteins untersuchen. Diese Untersuchung soll möglichst in diesem Frühjahr vor dem Laubaustrieb stattfinden. Nach der Analyse des Felsgesteins werden in einer Dokumentation die Beurteilung des Gefährdungspotentials durch Steinschlag sowie geotechnische Vorgaben und Empfehlungen für die notwendigen Böschungssicherungsmaßnahmen auf Grundlage der Ergebnisse aus den Fallsimulationen dargestellt.

Erst danach wird es eine Kostenschätzung für die erforderlichen Maßnahmen zur Felssicherung und einen Ausführungszeitrahmen geben.