Unna (pm). Für ihre Projekte zum Erwerb und Umbau des Gemeindezentrums „Die Brücke“ in Unna-Königsborn zum Stadtteilzentrum und für den Ausbau des Platzes am Morgentor sind der Kreisstadt Unna Fördermittel in Höhe von 1.267.000 Euro zugesagt. Dies geht aus dem von der Landesregierung veröffentlichten Städtebauförderprogramm 2019 hervor, in dem für alle antragstellenden Städte und Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen die zu erwartenden Bewilligungen deutlich werden.
Nicht aufgeführt in der Förderliste des Landes NRW für das Jahr 2019 sind die beantragten Mittel für die Energieeinsparungsmaßnahmen am Schulzentrum Nord bzw. Stadthalle (Heizungs- und Lüftungserneuerung) sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit. Ebenso wenig berücksichtigt wurde die Neugestaltung der Fußgängerzone Massener Straße/Hertinger Straße. Diese Maßnahmen waren mit dem Land über die integrierten Handlungskonzepte der Fördergebiete vorabgestimmt.
„Die Entscheidung des Landes überrascht uns sehr“, kommentiert Unnas Erster Beigeordneter Jens Toschläger diese Entscheidung. Toschläger wird nun die Auswirkungen für die Stadt Unna prüfen und kurzfristig Gespräche mit dem Bauministerium NRW führen, um die Perspektiven einer möglichen Bewilligung dieser Maßnahmen für das Jahr 2020 in Erfahrung zu bringen.
„Wir werden diese Förderanträge umgehend neu stellen und hoffen auf eine Bewilligung im nächsten Jahr“, verspricht Toschläger. Nach der Sommerpause wird die Verwaltung die Politik über den aktuellen Stand informieren und mögliche Auswirkungen aufzeigen.
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