Blomberg (lvl/aw). Die Burg Blomberg, prägendes Baudenkmal der Stadt im lippischen Südosten, wird denkmalpflegerisch saniert. Der Bund beteiligt sich an den Kosten – Dank des Engagements der heimischen Bundestagsabgeordneten Christian Haase und Kerstin Vieregge. Haase setzte sich im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für das Projekt ein. Der Ausschuss hat nun Bundesmittel in Höhe von 277.500 Euro für die Burg Blomberg im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms VII gewährt.
Christian Haase begrüßt, dass die Bundesregierung Finanzhilfen für den Erhalt von denkmalgeschützten Kirchen und Kulturbauten auch fernab der großen Metropolen zur Verfügung stellt: „Mir ist der Erhalt und die Pflege von Kulturdenkmälern in den Kreisen Lippe und Höxter wichtig. Sie sind von unschätzbarem Wert, um die Geschichte der Region lebendig zu halten und die Identität unserer Städte und Gemeinden zu bewahren.“ Aus Sicht von Verbandsvorsteherin Anke Peithmann gelinge diese Identitätswahrung oftmals nur dank der Bewilligung von Fördergeldern: „Für den Landesverband Lippe sind solche Unterstützungen von herausragender Bedeutung, denn wertvolle Baudenkmäler erfordern eine besondere Pflege und besondere Maßnahmen zur Substanzerhaltung, dies geht oft mit hohen Kosten einher.“ Peithmann freut sich deshalb sehr über die erfolgreiche Initiative der heimischen Bundestagsabgeordneten Christian Haase und Kerstin Vieregge: „Dank ihres Einsatzes können wir nun wichtige Baumaßnahmen an der Burg Blomberg umsetzen und sie so für die Blomberger und für alle Lipperinnen und Lipper erhalten, an beide sage ich herzlichen Dank dafür.“