Iserlohn (pm). Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg hat am Donnerstag (12. September) im Bereich Pillingsen eine kontrollierte Kampfmittelsprengung durchgeführt. Es handelte sich um eine Panzersprenggranate (vermutlich aus dem II. Weltkrieg), die von Kindern im Pillingser Wald gefunden und später auf einem Gehweg abgelegt worden war. Das Ordnungsamt der Stadt Iserlohn wurde informiert, das umgehend den Kampfmittelbeseitigungsdienst einschaltete. Dieser hatte noch gestern Abend vor Ort den als gefährliche Munition eingestuften Fund zur Sicherung vergraben und die Sprengung für heute Mittag angekündigt.
Der Sprengbereich auf einer Wiese im Bereich Pillingser Höhe wurde im Umkreis von 100 Metern gesperrt, die Straße Pillingser Höhe jeweils 50 Meter vor und nach der Einmündung Eller Weg. Die Sprengung erfolgte planmäßig gegen 14.30 Uhr und verlief ohne Komplikationen. Die Stadt Iserlohn warnt noch einmal ausdrücklich davor, Munitionsfunde anzufassen oder gar mitzunehmen. Wer einen solchen Fund macht, soll umgehend die Polizei oder das Ordnungsamt verständigen.
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