Leverkusen (aw). Ende Januar wurde der 30 Meter hohe Schornstein der ehemaligen Kornbrennerei an der Grundemühle fachmännisch gesprengt. Verantwortlich für die Sprengung war das Technische Hilfswerk. Pünktlich um 12.30 Uhr fiel der Schlot in sein vorhergesehenes Schuttbett. Zuvor brachte man 17 Bohrlöcher an und bestückte diese jeweils mit 30 Gramm Zivilsprengtoff. Ein Sicherheitsradius von 120 Metern verlangte, dass einige Anwohner während der Sprengung ihre Häuser verlassen mussten. Der Schornstein musste umgelegt werden, weil die Stadt die immer deutlichere Schräglage des Schlotes bemerkt hatte.