Vreden (aw). Ein Foto vom Platz vor dem kult und dem Matthias-Haus mit der großen Blutbuche und dem Wasserspiel ziert das Titelblatt der Novemberausgabe des Deutschen Architektenblattes. „Erstaunliches aus der PROVINZ“ heißt es dort, der Bericht ist mit „Heimat im Museum“ betitelt. Kein Museum sei so weit verbreitet, wie das Heimatmuseum. Schwindende Besucherzahlen würden die Traditionshäuser dazu zwingen, sich neu zu erfinden „- mit erfreulichen architektonischen Folgen“, so Frank Maier-Solgk in seinem Beitrag. Der Architekt Martin Pool wird zitiert und lobt die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Bei dem Vorhaben haben der Kreis Borken und die Stadt Vreden an einem Strang gezogen haben und so in enger Zusammenarbeit das Projekt realisieren können. Corinna Endlich, Leiterin des kult, kommentiert das neue Konzept, welches in den nächsten Jahren unter dem Motto „Grenze“ steht.
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