Hemer (pm). Innerhalb von drei Monaten erreichte Hemers Ersten Beigeordneten Christian Schweitzer gleich die zweite gute Nachricht zu beantragten Fördermitteln seines Baudezernats. Nach mehr als vier Millionen Euro für den Hallenbadneubau freut sich Schweitzer über eine weitere Förderung in Höhe von 437.000 Euro zur Sanierung und Aufwertung des Friedensparks: „Die akribische Arbeit der mit der Antragstellung beauftragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlt sich nicht nur aus, sondern verdient Lob und Anerkennung.“
Die positive Nachricht des Landesministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung erreichte den Kämmerer der Stadt Hemer heute Vormittag (17. Juli). Sven Frohwein erklärt mit Blick auf den Haushalt des kommenden Jahres: „Die Förderquote von etwa 90 Prozent garantiert uns die Realisierung des Projektes im Jahr 2020. Dank der professionellen Aufgabenteilung innerhalb des Baudezernates werden städtische Haushaltsmittel nur minimal in Anspruch genommen.“
Jetzt beginnen im Rathaus die konkreten Planungen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Friedenspark als zentrale Begegnungsstätte, wobei Wege, Grünflächen, Teichanlage, Beleuchtung, Sitzgelegenheiten und Spielplatz im Fokus stehen. Dem Förderantrag vorausgegangen ist ein Antrag der SPD- und UWG-Fraktionen im Rat der Stadt Hemer.
Die schriftliche Bestätigung aus Düsseldorf erwartet die Stadt Hemer in Kürze, freut sich aber natürlich schon heute, dass der Hemeraner Förderantrag erfolgreich war. Laut Mitteilung des Städte- und Gemeindebundes erhalten 207 Kommunen in Nordrhein-Westfalen 466,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung und dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 2019. Damit können 302 Projekte mit zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von insgesamt 606,5 Millionen Euro umgesetzt werden.
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information unserer Leser*innen unredigiert übernehmen.