Bonn (pm/aw). Im Zuge der Sanierung der Viktoriabrücke lässt das Tiefbauamt ab Ende Januar 2021 die letzten sieben Träger einbauen. Da die Arbeiten über der Thomastraße und den Stadtbahngleisen erfolgen werden, ist eine Vollsperrung der Thomastraße von Donnerstag, 28. Januar, 4 Uhr, bis einschließlich Mittwoch, 3. Februar, circa 16 Uhr, unvermeidlich. Eine Umleitung über Ellerstraße/Bornheimer Straße wird eingerichtet, Fußgängerinnen Fußgängern sowie Radfahrenden steht zusätzlich die Verbindung über die Heerstraße zur Verfügung.
Auf der Viktoriabrücke selbst sind nächtliche Sperrungen zwischen dem 28. und 30. Januar, jeweils ab 22 Uhr bis 6 Uhr, erforderlich. Eine Umleitung für die nächtlichen Sperrzeiten der Brücke wird über die Strecke Endenicher Straße/Auf dem Hügel/ Am Propsthof/Bornheimer Straße eingerichtet. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können aber, von kurzzeitigen Unterbrechungen beim Überschwenken der Brücke mit Lasten abgesehen, die Brücke auch in den Nachtstunden passieren. Tagsüber wird die Viktoriabrücke für den gesamten Verkehr uneingeschränkt nutzbar sein.
Die letzten sieben Fertigteilträger für die Brücke werden mit einem mobilen Autokran eingehoben. Der Standort des Krans auf der Straße und die Anlieferung der Träger lassen sich nur mit den beschriebenen Sperrungen umsetzen. Daher bittet das Tiefbauamt für diese unvermeidbaren Beeinträchtigungen um Verständnis. Mit dem Einbau der letzten sieben Träger für die Brücke wird ein wichtiger Meilenstein im Terminplan für die Sanierung der Viktoriabrücke erreicht. Voraussichtlich Ende des Jahres 2021/Anfang des Jahres 2022 kann damit die Erneuerung der Brücke abgeschlossen werden.
Der Bau der Rampe zum Kreisverkehr am Alten Friedhof kann - je nach Dauer des notwendigen Planfeststellungsverfahrens - im Anschluss erfolgen.