Mainz (pm). Die durch Vandalismus unterbrochenen Fertigstellungsarbeiten an der Laubenheimer Aue wurden in dieser Woche wieder aufgenommen. Als Folge der starken Beschädigungen durch eine Ölspur und durch das Befahren mit schwerem Gerät müssen nun die verursachten Verdichtungen des Bodens beseitigt werden. Das ölbelastete Material wurde bereits entfernt. Ebenso wurden die beschädigten Bäume und Sträucher unmittelbar nach dem Vorfall ersetzt. Die bereits fertig gestellte Aussaat mit ökologisch hochwertigem Heumulch im südlichen Abschnitt ist nahezu komplett zu erneuern. Im ehemaligen Eingangsbereich des Campingplatzes wird demnächst eine spezielle Saatgutmischung ausgebracht, denn der mit Betonresten vermischte Boden wird regelmäßig von Hochwassern überflutet und ist darüber hinaus auch starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Er gilt deshalb als Extremstandort.
Projektleiterin Simone Janas: „Wir hoffen, dass diese mit Beton verbackene Oberfläche sich mit der Zeit begrünen wird. Deshalb bitten wir um die Geduld der Bevölkerung und darum, dass die Fläche in den nächsten acht Wochen nicht betreten wird. Denn die Natur braucht Zeit, um sich unter den aktuell sehr trockenen Bedingungen gut zu entwickeln.“ Auf der Baustelle, zu der auch das angrenzende Ufer zählt, ist selbstverständlich das Betreten auch weiterhin verboten. Dies gilt auch für offenes Feuer. Sobald die Natur die Fläche zurückerobert hat, wird sie für die Öffentlichkeit freigegeben. Dazu ist dann eine feierliche Einweihung vorgesehen.
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information unserer Leser*innen unredigiert übernehmen.