Westerburg (pm). Die Stadt Westerburg erhält im Programmjahr 2019 aus dem Bund-Länder-Programm „Historische Stadt“ insgesamt eine Million aus Mitteln der Städtebauförderung zur Entwicklung der Innenstadt, wie Innenminister Roger Lewentz mitgeteilt hat. Der Bund übernimmt davon einen Anteil von 400.000 Euro. Damit hat die Stadt seit 2009 für die Innenstadtentwicklung insgesamt 3.475.500 Euro erhalten. „Mit den bewilligten Mitteln plant die Stadt Westerburg hauptsächlich, Straßen und Plätze in der Innenstadt zu sanieren und so das Stadtgebiet im Sinne einer ganzheitlichen Strategie für die Bewohner und Besucher der Stadt weiterzuentwickeln“, sagte Lewentz.
Das Programm „Historische Stadtbereiche - Städtebaulicher Denkmalschutz“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Unterstützung von städtebaulichen Maßnahmen in innerstädtischen Gebieten, um insbesondere historische Stadtkerne mit denkmalwerter Substanz zu erhalten.
Die Bandbreite der Städtebauförderung umfasst acht Schwerpunkte und reicht unter anderem von den Förderprogrammen „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau“ über „Historische Stadt“ bis zu „Aktive Stadtzentren“. „Das Fördersystem hat sich bestens bewährt, um Städte in ihrer Entwicklung mit neuen Impulsen voranzubringen, Wohnquartiere für die Menschen attraktiver zu machen oder sozialen Brennpunkten entgegenzuwirken“, so Minister Lewentz. Ziel sei es, die gewachsene bauliche Struktur der Städte und Gemeinden zu erhalten und zeitgemäß fortzuentwickeln, um neue Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen. Im Programmjahr 2019 können in der Städtebauförderung insgesamt bis zu 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2018 profitierten rund 190 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften mit etwa 600 Millionen Euro von der Förderung im Rahmen der Städtebauförderung.
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