Lüneburg (aw). Der ehemalige Schlachthof an der Lüner Rennbahn wird dem Projekt „Arena Lüneburger Land“ - einer rund zwölf Millionen Euro teueren Eventhalle Platz machen. Weil zuvor einige Artenschutzfragen ungeklärt waren, stockte das Projektvorhaben. Jetzt liegt das Gutachten der Hansestadt der Unteren Naturschutzbehörde vor. Demzufolge wurden weder schützenswerte Tierarten wie Eidechsen und Fledermäuse gefunden, noch andere projektgefährdende Einflüsse gefunden. Grundlegendes Fazit des Dokuments: Aus dem Gutachten ergäben sich keine Hinweise, dass Belange geschützter Arten betroffen seien. Jetzt müssen der Kreistag und Stadtrat den Vertragsentwürfen mit dem Investor zustimmen, damit das Projekt „Arena Lüneburger Land“ starten kann.