Görlitz (aw). Das Ende der ehemaligen Tuchfabrik Hossner ist nun endgültog besiegelt. Seit einigen Tagen läuft der Rückbau der Gebäude auf den Weinhübler Neißewiesen. In den Gebäude hatte der damalige Görlitzer Galerist Eberhard Klinger einst ein Künstlerhaus etabliert. Jetzt soll nach Angaben der Landestalsperrenverwaltung alles ökologisch aufgewertet werden. Durch den Abriss soll ein Abflusshindernis aus der Neiße verschwinden. Im Sommer dieses Jahres soll die eigentliche Herstellung der Durchgängigkeit durchgeführt werden. Dabei wird gleich das denkmalgeschützte Steinkastenwehr saniert. Die Rückbauarbeiten sollen Anfang April abgeschlossen sein.