Halle/Saale (ps/aw). Die Stadt Halle (Saale) saniert die jüdische Gedenkstätte am Jerusalemer Platz. Die Instandsetzung des Portals der ehemaligen halleschen Synagoge begann in der letzten Woche mit dem Ausbau des Eisentores und des Stabwerkes, die anschließend aufgearbeitet und bis Ende Januar 2021 wieder eingesetzt werden. In einem zweiten Arbeitsschritt, der nach dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2021 beginnt, wird die Betonkonstruktion saniert. Die Stadt hat den halleschen Bildhauer André Kestel mit der Restauration des Portals beauftragt. Die Instandsetzung soll voraussichtlich Ende März 2021 abgeschlossen sein. Die Stadt Halle (Saale) investiert Eigenmittel in Höhe von rund 7.000 Euro in die Sanierung des Mahnmals.