Soest (aw). Der Abbruch der Strabag-Halle im Zuge der Umwandlung der Brachfläche in ein Gewerbe- und Wohngebiet wird wahrscheinlich erst 2018 erfolgen können. Wie die Soester Wirtschaftsförderung als Eigentümer des Geländes mitteilt, sind mögliche Belastungen in der Bodenplatte und im Mauerwerk. Zuvor hatte man mit sogenannten Rammkernsondierungen das Erdreich auf mögliche Belastungen bis in eine Tiefe von fünf Meter überprüft. Liegen alle Ergebnisse vor, muss ein ausführliches Sanierungskonzept angefertigt werden. Je nachdem wie belastet das Aral und Gebäudefragmente sind, lässt sich der Zeitrahmen für die Entsorgung, den darauf folgenden Abbruch und die Kosten festlegen.