Ausgerechnet einem Feuerwehrmann, der in seiner Freizeit als Jäger am Drachenfels in Königswinter (Rhein-Sieg-Kreis) unterwegs ist, war am Montagabend (27. Juli) in der Drachenfelsstraße eine immense Rauchentwicklung aufgefallen. Er alarmierte seine Kollegen. Beim Eintreffen der Wehrleute stand das leerstehende Haus bereits im Vollbrand. Die Lage verschärfte sich, als ein Anruf in der Leitstelle einging und eine Frau behauptete, ihr Mann würde sich in dem Gebäude befinden. Sofort forderte die Feuerwehr weitere Kräfte an und erhöhte die Alarmstufe. Beim Absuchen der Räume konnten die Wehrleute allerdings keine Person entdecken. Bei dem Anruf handelte es sich vermutlich um ein Missverständnis. Das Feuer war nach etwa 40 Minuten gelöscht, die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings einige Stunden, da Glutnester bekämft werden mussten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (aw)