Schleswig (aw). Der St.-Petri-Dom zu Schleswig zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Schleswig-Holsteins und ist die Predigtkirche des Bischofs des Sprengels Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Ende 2015 hatte sich der Bund bereit erklärt, die Hälfte der Kosten für die Sanierung des Schleswiger Doms zu übernehmen. 17,3 Millionen Euro wird die Sanierung des St. Petri Doms kosten. 8,65 Millionen Euro kommen vom Bund, die andere Hälfte finanzieren das Land (4,1 Millionen Euro), die Stadt (0,45 Millionen Euro) und die Nordkirche (4,1 Millionen Euro). Im November soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, 2020 sollen sie abgeschlossen sein. Dies verkündete Ministerpräsident Torsten Albig (SPD).
"Das Land betrachtet es als seine Verpflichtung, das kulturelle Erbe Schleswig-Holsteins zu bewahren und die historischen Schätze des Landes zu erhalten. Die geplante Domsanierung ist ein weiteres Highlight in einer ganzen Reihe von Kulturinvestitionen", sagte Albig anlässlich einer Feierstunde im Dom, an der auch die Staatsministerin des Bundes für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters teilnahm.