Brandstiftung in ehemaliger Chemiefabrik

Foto: pixelio.de/Maren Beßler
Symbolfoto. Foto: pixelio.de/Maren Beßler

Am 23. November kam es in der ehemaligen Chemiefabrik in Erlangen zu einem Brand. Feuerwehr und Rettungsdienst mussten zu einem Großalarm ausrücken. Da der Betrieb in der Einsatzzentrale als Chemiefabrik deklariert ist, wurden neben der Ständigen Wache auch mehrere Freiwillige Feuerwehren einschließlich des Chemiezugs sowie der Rettungsdienst mit großem Aufgebot alarmiert. Beim Eintreffen der Wehrleute entpuppte sich die Szenerie allerdings harmolser als vermutet.

Im Bürotrakt hatten Vandalen Papier entzündet, welches auch zu der enormen Rauchentwicklung führte, die Feuerwehr spricht eindeutig von Brandstiftung. Das Feuer hatte sich jedoch schon in den Fußboden gefressen, sodass die Wehrleute ihn erst aufbrechen mussten, um nach möglichen Glutnestern zu suchen. Die Flammen wurden schnell gelöscht, der Sachschaden ist gering. Ein Problem gibt es dennoch: Das Gebäude sollte in Zukunft als Flüchtlingsunterkunft dienen. Dies ist in jetzigem Zustand allerdings nicht mehr möglich.