Ebermannstadt (aw). Der Verein Dampfbahn Fränkische Schweiz (DFS), gegründet 1974, kümmert sich seit 1980 um die 16 Kilometer lange Museumsbahnstrecke zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle (Landkreis Forchheim). Jetzt wollen die Vereinsmitglieder die Bahnstrecke unter Denkmalschutz stellen lassen, auch, um finanzielle Unterstützungen zu bekommen. Mit diesen könnte man den Betrieb der Stecke langfristig sichern, teilt die DFS mit. In den Jahren der Existenz des Vereins haben die Mitglieder ehrenamtlich vier Dampfloks, drei Dieselloks, zwei Triebwagengarnituren und zwölf historische Waggons restauriert. Ein entsprechendes Gutachten für den Denkmalschutz der Strecke ist derzeit in Arbeit.
Der Verein kümmert sich um die Einrichtung, den Betrieb und Erhalt einer Museumsbahn auf der ehemaligen Bahnstrecke Ebermannstadt-Behringersmühle im Wiesenttal, dem Erwerb und Erhalt historischer Schienenfahrzeuge, insbesondere mit Bezug zur Nebenbahnstrecke Ebermannstadt-Behringersmühle und führt Veranstaltung sowie Fahrten und Ausstellungen durch. Zwischen 1. Mai und 31. Oktober verkehren an allen Sonn- und Feiertagen die Züge der Museumsbahn fahrplanmäßig. Für den Museumsbetrieb verfügt die DFS über einen Fuhrpark aus vier Dampflokomotiven, einer Akkumulatorlokomotive, vier Diesellokomotiven und einem Dieseltriebwagen sowie einer Anzahl historischer Reisezugwagen, besonders Donnerbüchsen und Umbau-Wagen.