Schwerin (pm/aw). Mehr als 30 Anträge mit einem Volumen von 2 Millionen Euro konnten für Fördermaßnahmen zum Schutz von Denkmalen im vergangenen Jahr bewilligt werden. Wertvolle Kirchen, Herrenhäuser, Schlösser und Burgruinen sind damit gesichert worden, so die Landeskonservatorin Dr. Ramona Dornbusch.
In ihrer Bilanz berichtet sie von der Vielfalt denkmalpflegerischer Arbeit. Diese umfasst sowohl die praktische Beratung zum Erhalt der Denkmale als auch deren wissenschaftliche Erforschung. Insgesamt rund 31.000 Positionen weisen die Denkmallisten in Mecklenburg-Vorpommern auf. Den Neuaufnahmen von 30 Objekten stehen für das letzte Jahr 41 Löschungen gegenüber. Die Bandbreite des Alters bei den neuen Denkmalen ist groß. Sie reicht vom Kantorhaus an der Kirche in Gingst aus dem 18. Jahrhunderts bis zu einer Anlage deutlich jüngeren Datums – dem Hochhausensemble im Süden Neubrandenburgs aus den 1980er Jahren.
Für nähere Informationen blicken Sie einfach in den Denkmalreport.