Arbeiten auf dem Areal des ehemaligen niederländischen Pavillons

Der ehemalige, niederländische Pavillon. Foto: rottenplaces Archivfoto

Hannover (aw). Die Arbeiten zur Errichtung des neuen Quartiers auf dem Areal des ehemaligen niederländischen Pavillons beginnen ab dem 19. Juli 2021. Unter dem Projektnamen HY_live entwickelt die Projektgesellschaft iLive Expo Campus GmbH, ein Joint Venture aus der DIE WOHNKOMPANIE Nord GmbH und der iLive Group GmbH, ein Quartier mit einem außergewöhnlichen Bürogebäude mit Co-Working-Spaces sowie 368 Mikroappartements.

Bis Ende 2023 investiert die Projektgesellschaft an dieser Stelle circa 90 Millionen Euro zur Revitalisierung des ehemaligen niederländischen Pavillons und zum Neubau der 368 Mikroappartements sowie eines Gebäudes für Büro- und Parkhausnutzung. Mitte Juli wird mit dem Beginn der Erdarbeiten und Verbauarbeiten zur anschließenden Sanierung der Außenwände im Untergeschoss des Pavillons der Startschuss für das Projekt gegeben.

Im August 2021 beginnen dann die erforderlichen Rückbauarbeiten zur weiteren Vorbereitung der Revitalisierung. So wird der ehemalige Aufzugsturm auf der Ostseite des Gebäudes rückgebaut, damit an dieser Stelle Platz für die Errichtung eines neuen Erschließungsturms entsteht. Außerdem werden das vierte und fünfte Obergeschoss des Pavillons rückgebaut, welche im Zuge der Revitalisierung wieder neu errichtet werden. Darüber hinaus wird der Pavillon mit einem neuen inneren Treppenhaus sowie einem Erschließungskern ausgestattet, welche die außenumlaufende Treppenkonstruktion für die neue Nutzung ersetzen sollen. Hierfür werden innerhalb des Gebäudes größere Durchbrüche erstellt und die äußere Treppenkonstruktion rückgebaut. Die planmäßige Fertigstellung der Rückbauarbeiten ist Ende dieses Jahres.

„Nach einer langen Planungsphase geht es nun endlich los und wir freuen uns, mit dem EXPO Campus weiteren Wohnraum sowie hochmoderne Büroflächen für Hannover zu schaffen. Dabei sind wir besonders stolz, das Gebäude des ehemaligen niederländischen Pavillons auch für die Nutzung des neuen Quartiers zum großen Teil beibehalten zu können“, erläutert Nicole Müller, Geschäftsführerin von DIE WOHNKOMPANIE Nord GmbH.