Witten (aw). Die Burgfreunde Hardenstein wollten nicht länger zusehen, wie der Vandalismus an der Burgruine nagt. Immer wieder wurde das Gelände vollgemüllt, Feuer gelegt und Beschädigungen an der Substanz festgestellt. Damit soll nun Schluss sein. Der Verein beauftragte jetzt ein renommiertes Unternehmen mit den Montagearbeiten von Sicherheitstechnik an der Ruine. Ab sofort ist eine Videoüberwachung im Tag- und Nachtbetrieb aktiv. Finanziert hat der Verein seine neue Sicherheitstechnik in Höhe von rund 4.000 Euro durch Spenden und weiterer Aufwendungen.
Videoaufnahmen sind auf dem Gelände zulässig, das es sich hier um ein Privatgelände handelt. Der Verein warnt mögliche Täter davor, erneut das Gelände zu betreten. Die hochauflösenden Bilder und Filme könnten vor Gericht verwendet werden.