Münster/Mainz (lwl/aw). Alle zwei Jahre wird der Deutsche Städtebaupreis verliehen. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) gehört 2018 - gemeinsam mit dem Architektenbüro Staab - zu den Prämierten. Für Planung und Realisierung des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster bekamen Vertreterinnen und Vertreter von LWL und Architekturbüro jetzt in Mainz eine Auszeichnung in Form einer Urkunde überreicht.
Mit dem Deutschen Städtebaupreis werden Projekte prämiert, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur auszeichnen. Die Jury würdigte beim Neubau des LWL-Museums, dass das Gebäude "wie selbstverständlich das Altstadtensemble ergänzt und neue Bezüge und architektonische Impulse in die Altstadt bringt." Das LWL-Gebäude sei ein besonderer Bereich der Bildung und Kultur, heißt es in der Begründung weiter.
Insgesamt wurden beim diesjährigen Wettbewerb 74 Projekte und für den Sonderpreis 29 Projekte eingereicht. Als Hauptpreisträger ging das Projekt Phoenix, eine neue Stadtlandschaft in Dortmund, hervor.
Deutscher Städtebaupreis
Seit 1980 dient der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Deutsche Städtebaupreis der Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur. Er wird ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und von der Wüstenrot Stiftung gefördert. Weitere Informationen unter www.staedtebaupreis.de