Essen (pm/aw). Im April 2022 wurde NRW.URBAN mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des historischen Zechenensembles der Zeche Carl in Essen-Altenessen beauftragt, die kürzlich abgeschlossen werden konnte. Am 12.09.2023 gab es nun Einblicke in den Status Quo und die weiteren Schritte des Projektes.
Neue Nutzungsideen für die alte Zeche
Bereits im Frühjahr 2021 hatte der Kulturausschuss der Stadt Essen beschlossen, die ca. 29.000 Quadratmeter große Teilfläche mit den erhaltenen Bestandsgebäuden des ehemaligen Zechen- und Kokereistandortes einer städtebaulichen Prüfung zu unterziehen, um neue Nutzungsmöglichkeiten auszuloten. Denkbar war damals bereits die Realisierung der Junior Universität als außerschulischen Lernort für Kinder von 6 bis 14 Jahren sowie eine Unterbringung der Stadtteilbibliothek Altenessen in der ehemaligen Grubenschreinerei.
Die Vertreter der Zeche Carl, des Maschinenhauses Essen, der Junior Uni Essen, der Stadtbibliothek Essen sowie des Jugendamtes der Stadt Essen führten daraufhin gemeinsam verschiedene Workshops mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern durch, um einen Raumplan zu entwickeln. NRW.URBAN führte anschließend die Machbarkeitsstudie durch, die im Januar 2023 abgeschlossen wurde und wertvolle Ansätze für die Entwicklung der Flächen lieferte.
Es tut sich etwas in Altenessen
Im Rahmen der Veranstaltung für Bürgerinnen und Bürger am 12. September 2023 in Essen gaben alle beteiligten Akteurinnen und Akteure des Projektes Einblicke in den aktuellen Stand der Planungen und informierten über die Genese sowie über die nächsten Schritte zur Gebäude-und Geländentwicklung auf dem Ensemble Zeche Carl.