LWL schließt seine Museen und sagt Veranstaltungen ab

LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund. Foto: rottenplaces Archivfoto.Foto: rottenplaces.de Archivfoto

Westfalen-Lippe (lwl/aw). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat am Freitag (30.10.) wegen der starken Verbreitung der Corona-Infektionen erneut sämtliche Veranstaltungen in allen seinen Einrichtungen ab Montag (2.11.) bis zum 30. November abgesagt. Das betrifft Tagungen, Führungen, Messen und Vorträge in allen 18 LWL-Museen, 27 LWL-Kliniken, 35 LWL-Förderschulen und anderen LWL-Einrichtungen. Ab Montag werden darüber hinaus sämtliche Museen des LWL bis zum 30. November für Besucher geschlossen bleiben. Grundlage der Maßnahmen ist eine neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.

"Wir bitten alle Betroffenen um Verständnis. Wir wollen weiter unseren Beitrag leisten, die Verbreitung des Virus einzudämmen", so LWL-Direktor Matthias Löb. Welche Termine nachgeholt und verschoben werden, würden die Verantwortlichen im Moment klären. Insgesamt hat der LWL in Westfalen-Lippe rund 200 Einrichtungen. Die Museen waren bereits im Frühjahr vom 14. März bis 5. Mai geschlossen.