Großzügige Spende für das Schiffshebewerk Rothensee

Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee. Foto: Torsten Maue/CC BY-SA 2.0

Magdeburg (pm). Die Landeshauptstadt Magdeburg hat einen Spendenscheck in Höhe von 37.295,55 Euro für das Schiffshebewerk in Rothensee erhalten. Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper nahm die Spende von Kerstin und Bernhard Stork entgegen, den geschäftsführenden Gesellschaftern der STORK Umweltdienste GmbH. Beide hatten das Geld zum 25-jährigen Firmenjubiläum gesammelt und anschließend die Summe aufgerundet. Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper nahm die Spende in Rothensee entgegen und dankte dem Ehepaar Stork: „Dies ist eine willkommene finanzielle Unterstützung für den weiteren Betrieb und die Unterhaltung des Schiffshebewerks. Wir freuen uns über die tiefe Verbundenheit von Kerstin und Bernhard Stork mit diesem besonderen, funktionsfähigen technischen Denkmal.“

Die STORK Umweltdienste GmbH ist ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen im Bereich Entsorgung/ Recycling mit Stammsitz in Magdeburg-Rothensee. Aus Anlass des 25-jährigen Firmenjubiläums im Mai 2019 hatte das Ehepaar Stork seine zahlreichen Gäste gebeten, anstelle von Geschenken zugunsten des Hebewerks zu spenden. Hierbei war bereits ein Betrag von 27.295,55 Euro zusammengekommen. Zusätzlich spendete das Unternehmen 10.000 Euro.

Das Schiffshebewerk Magdeburg ist das letzte betriebsfähige Zwei-Schwimmerhebewerk Europas, ein einmaliges Denkmal der Industriekultur und Technikgeschichte von internationaler Bedeutung. Nach vierjähriger Bauzeit 1938 fertiggestellt, erfolgte am 30. Oktober 1938 die Inbetriebnahme. Seit der 2006 erfolgten Stilllegung des Schiffshebewerks engagierte sich die Landeshauptstadt Magdeburg gemeinsam mit der Region, dem Land Sachsen-Anhalt, dem Förderverein Technische Denkmale Sachsen-Anhalt und weiteren Akteuren für einen saisonalen touristischen Weiterbetrieb dieses einzigartigen technischen Denkmals.

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information unserer Leser*innen unredigiert übernehmen.