Bochum (aw). Die Teilnehmer der fünften urbEXPO, die von 19. August bis 04. September im Schlegel-Haus in Bochum stattfindet, stehen fest. Die Fotografie-Ausstellung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Lost Places & Ästhetik des Verfalls 30 Jahre nach Tschernobyl". Dieses Jahr sind erstmals auch Motive außerhalb Europas zu sehen sowie Serien, Außen- und Unterwasseraufnahmen. Entsprechend des Ausstellungs-Titels werden anlässlich der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl Bilder aus der Sperrzone dem Publikum näher gebracht. Denn der Tag des Super-GAUs jährte sich am 26. April 2016 zum 30. Mal.
Aus rund 70 Bewerbern haben die Veranstalter Roswitha Schmid und Olaf Rauch 24 ausgewählt. Dabei sind wieder Andy Starflinger, Nicole Staniewski, Kees de Jong, Christian Schmöger, Ivo Stalder und Erik Oettinghaus. Frischer Wind kommt von den Teilnehmern Stephan-Maria Aust, Christoph Brandl, Katrin Broden, Leander Brunke, Andreas Düllmann, Thomas Gerwert, Christin Güldner, Gerald Hendrix, Sebastian Klaffka, Janina Klöckner, Oliver Kykal, Jens-Joachim Margis, Diego Perez, Dirk Pollzien, Susanne Prothmann, Volker Rapp und Rico-Mark Rüde. Wie in jedem Jahr gehört auch Roman Zeschky zu den Ausstellern.
Bis dahin findet am 11. und 12. Juni auf dem Messe-Event Photo+Adventure im Landschaftspark Duisburg-Nord neben diversen Workshops, Seminaren, Multivisionshows und Neuigkeiten zu den Themen Fotografie, Reise und Outdoor (wir berichteten) auch ein Rückblick der vergangenen urbEXPO’s - die RETROSPEKTIVA I statt, die sich mit den Themen Lost Places und Ästhetik des Verfalls auseinandersetzt. Hier werden in der Kraftzentrale über 40 großformatige Arbeiten gezeigt. Mehr Informationen unter www.urbexpo.eu oder www.photoadventure.eu