Am 13. August 1996 wurde auf dem Gelände der ehemaligen Grenzübergangsstelle die 7½ Hektar große Gedenkstätte „Deutsche Teilung Marienborn“ eröffnet. Betreiber der Dokumentationsstätte ist das Land Sachsen-Anhalt. Die Besucher können bei freiem Eintritt das großräumige Gelände mit den verschiedenen Einrichtungen, wie Passkontrolle, Pkw-Einreise, Kontrollbox-Ausreise, Kommandoturm, selbst erkunden. An Wochenenden und Feiertagen gibt es oft kostenlose Führungen. Im ehemaligen Stabsgebäude wird eine Ausstellung präsentiert. Die ehemaligen westdeutschen Grenzgebäude bei Helmstedt wurden abgerissen oder einer anderen Nutzung zugeführt. Seit 2004 ist das etwa 18 km südlich liegende Grenzdenkmal Hötensleben mit seinen ehemaligen Grenzanlagen auf 350 Meter Länge Bestandteil der Gedenkstätte. Seit dem 19. Dezember 2011 zählt die Gedenkstätte mit den Anlagen in Hötensleben zum Europäischen Kulturerbe.
Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
Bundesautobahn A 2, 39365 Marienborn
www.stgs.sachsen-anhalt.de