Bahnhof Wechselburg

Der Bahnhof Wechselburg wurde zusammen mit der Bahnstrecke Glauchau-Wurzen eröffnet. Zunächst bestand die Station nur aus drei Gleisen, erst mit der Einbindung der 1902 eröffneten Bahnstrecke Wechselburg-Küchwald wurde der Bahnhof erheblich ausgebaut. Vorher musste der Hang östlich des Bahnhofs für die Gleiserweiterungen abgetragen werden. Nach dem Umbau besaß die Station zwar sieben Gleise, allerdings begannen und endeten nur wenige Züge in Wechselburg. Die meisten Züge Richtung Chemnitz wurden gleich bis Rochlitz durchgebunden. Mit der Bahnhofserweiterung entstand auch ein Anschlussgleis zu einer Sandgrube, das bis in die 1970er Jahre bedient wurde.

Quelle: Wikipedia

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Dokument erstellt am 07.01.2014
Letzte Änderung am 07.01.2014

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André Winternitz, Jahrgang 1977, ist freier Journalist und Redakteur, lebt und arbeitet in Schloß Holte-Stukenbrock. Neben der Verantwortung für das Onlinemagazin rottenplaces.de und das vierteljährlich erscheinende "rottenplaces Magazin" schreibt er für verschiedene, überregionale Medien. Winternitz macht sich stark für die Akzeptanz verlassener Bauwerke, den Denkmalschutz und die Industriekultur.