1907 wurde das Stanz- und Emaillierwerk an seinem Standort eröffnet. Produziert wurden Kochtöpfe, Messbecher, Pfannen und diverse emaillierte Haushaltswaren. 1991 stellte man die Produktion ein. Einige Gebäudeteile wurden noch weiter als Hallen und Büroräume genutzt. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Brandstiftungen in Gebäudeteilen der ehemaligen Fabrik. 2013 stürzte eine Fotografin durch eine morsche Holzdecke mehrere Meter in die Tiefe und verletzte sich dabei schwer.
2011 startete man einen Entwicklungswettbewerb für das Areal um den Bahnhof, zu dem auch die Nahrath-Brache gehört. 2013 wurden Pläne laut, nachdem am Standort der Nahrath-Fabrik ein Hotel entstehen sollte. Lage und Erreichbarkeit schienen perfekt. Doch so schnell der Gedanke aufkam, so schnell wurde diese Idee wieder verworfen. Und das, obwohl die Stadt Ahlen laufend betonte, dass die Nahrath-Industriebrache für die Stadtverwaltung ein wichtiges Entwicklungsprojekt sei.
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Dokument erstellt am 23.02.2016
Letzte Änderung am 23.02.2016